Zwei Frauen unseres Frauen-Lauftreffs vom TSV nahmen erfolgreich an dieser schönen Veranstaltung teil. Gratulation an Nadja!
Eine davon war ich selber. Ich hatte von diesem Lauf schon in den vergangenen Jahren gehört, aber 14 km waren mir immer zu viel, da ich bisher nur bis max. 10-11 km lief. Nun hatte ich im letzten Winter für den Berliner Halbmarathon im April trainiert und teilgenommen, daher wollte ich mir diese antrainierte Fitness zu Nutze machen um dieses Jahr auch den RBB-Lauf mitzulaufen.
Es lief anfänglich sehr gut für mich, die Strecke war schön und abwechslungsreich. Bei km 11 meldete sich mein rechtes Knie mit schmerzenden Stichen, so dass ich wesentlich langsamer wurde, leider kam dann ca. bei km 12,5 ein ellenlanger Anstieg hoch zum Park Babelsberg (damit mochte ich diesen Lauf gar nicht mehr). Als es schlussendlich steil bergab zur Brücke Lankestr. nach Klein Glienicke ging, mochte mein Knie das gar nicht mehr und ich musste leider gehen bzw. eher humpeln. Ich raffte mich dann für die letzten Meter zum Ziel auf der Glienicker Brücke auf und verfiel in einen trottend/humpelnden Laufschritt.
Fazit: Knie hat sich nach 2 Tagen wieder erholt. Der Lauf ist eigentlich sehr schön, nicht so kommerziell, aber sehr gut organisiert. Ob ich ihn persönlich nochmal laufe? Eher nicht, ich bin definitiv ein Flachlandläufer.