Doch der Reihe nach. Gespielt wurde in Vorrunden mit Vierer-Gruppen jeder gegen jeden, wo bei der/die jeweils erste und zweite sich in der darauf folgenden KO-Runde durchsetzen musste. Immerhin erreichten alle Herren des TSV 1. und 2. Plätze in ihren Gruppen, konnten sich aber dann in der KO-Runde leider nicht nach vorne spielen. Natürlich hätte auch etwas mehr Glück in der Auslosung hier oder da nachhelfen können.
Sensationell hingegen war der Erfolg unser Spielerin Beate Hoffmann, die zunächst den Einzug in die Ko-Runde der Damenkonkurrenz schaffte. Hier erwartete sie allerdings eine an sich unlösbare Aufgabe. Alle Spielerinnen gegen die sie dann antreten musste hatten Leistungsbewertungen die über 250 Punkte oberhalb ihrer eigenen LivePZ liegen. Normalerweise ist bei diesem Unterschied vielleicht mal hier und da ein Sieg möglich. Aber es kam anders:
Beate schaffte das schier unmögliche und kämpfte sich gegen drei Konkurrentinnen in jeweils 3:2 Sätzen bis ins Finale durch. Das es im Endspiel dann gegen die Siegerin nicht mehr reichte (LivePZ 1529 vs. 1168 !!) kann ihren großartigen Erfolg in keinster Weise schmälern.