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Handball |2. Männermannschaft

Kein Licht in Sicht – 23:26 in Hellersdorf

Erster Sieg verpasst, mal wieder könnte man sich denken. Wieder gestaltet man das Spiel ausgeglichen, wieder kein Lohn. Die Folge: Viel Frust.

 

Aber der Reihe nach: Immerhin schafften 13 Mann den Weg ins fernabgelegene Hellersdorf.

 

Schonmal ganz gut, Gegner hat ja auch nur 12 Mann.

Der Beginn gehörte zumindest auf dem Papier auch uns, gingen wir doch mit 5:3 in Front, hatten aber eigentlich nur Glück, dass der Gegner sich mehr auf das Abwerfen des Fangnetzes konzentrierte und das wichtige vergaß: Tore werfen. Dies taten wir vor allem durch Fritze vorne ganz gut, hinten ließen wir aber einfach zu viel zu. Durch die krankheitsbedingte Auswechslung vom Käptn lief in der Folge im Angriff wenig zusammen und konnten uns noch bei unseren Torhütern bedanken, dass die Hellersdorfer nur mit zwei Toren Vorsprung in die Kabine durften.

 

Die Pause kam gerade recht, genauso wie der kühle Kabinengang, die Gemüter hatten inzwischen mindestens Solltemperatur erreicht, teilweise auch deutlich drüber.

 

Die Marschroute für Halbzeit 2 war klar, vor allem auch wieder die einfachen Tore gegen die im Rückzug mäßig organisierten Gastgeber erzielen, und Kampf. Den Kampf annehmen, das war auch aufgrund der frenetischen heimischen Zuschauer ganz, ganz wichtig.

 

Start in zweite Halbzeit misslingt mal wieder, das gehört inzwischen dazu wie die Butter aufs Brot. 14:18 und es ging bergauf, beim 18:19 war die Partie wieder völlig offen. Allerdings blieb es auch dabei. Hellersdorf konnte sich immer wieder auf 2-3 Tore absetzen, wir blieben auf Tuchfühlung, aber eben auch nicht mehr. Die Chancen zum Anschlusstreffer wurden uns leider immer wieder verwehrt, hier und da mal noch ein Pfiff und das Spiel war zu Ende.

 

Schade. Auch wenn es sicherlich kein Beinbruch ist gegen die enorm heimstarken Hellersdorfer zu verlieren, ist es ärgerlich. Wir kämpfen 60 Minuten, versuchen alles, scheitern dann aber immer wieder.

 

Nächsten Samstag geht um 14:00 gegen den TSV Rudow, zwei Punkte sind quasi Pflicht, will man die Chance auf den Klassenerhalt nicht frühzeitig verspielen. Vielleicht können wir uns ja endlich mal mit zwei Punkten belohnen…wäre doch ganz nett!

 

2:2 ; 3:5 ; 7:7 ; 11:8 ; 12:11 ; 14:12 (Hz.) ; 18:14 ; 19:18 ; 23:20 ; 24:22 ; 26:23

Polchow, Beulker
Fritz (5), Wesch (3/1), Kaya, Keller, Reichel, Krull, Steinicke (je 2), Voß, Eckardt, Rath, Meyer (je 1)