Das Spiel begann für die TSVTM 1 Damen zunächst mit einigen Schwierigkeiten. Nach den ausgeglichenen ersten Ballwechseln des ersten Satzes konnte sich der RPB durch gute Aufschläge schnell absetzen. Die TSVTM1 Damen hatten Probleme im Spielaufbau und konnten trotz zwei taktischen Auszeiten beim Spielstand von jeweils 3:6 und 3:10 und zwei Spielerwechseln nicht mehr aufholen. Der erste Satz ging somit 15:25 verloren.
Der zweite Satz startete für die Mädels des TSVTM 1 deutlich besser. Die Mannschaft fand zunehmend in ihr Spiel und überzeugte mit stabilem Spielaufbau und guten Angriffen. Somit gingen die TSVTM1 Damen gleich zu Beginn in Führung und konnten diese Führung zur Mitte des Satzes auf 8:14 ausbauen. Das Team war konzentriert und selbst bei langen Ballwechseln behielt der TSVTM die Oberhand. In der zweiten Satzhälfte gelang es dem RPB jedoch, zurück ins Spiel zu finden und setzte die TSVTM1-Damen zunehmend unter Druck. Die Mannschaft konnte dem erstarkten RPB dann kein Paroli mehr bieten und verlor zunehmend ihre Sicherheit und Konzentration. Trotz der guten ersten Satzhälfte gaben die TSVTM Damen leider den Satz nach dem 16:16 Ausgleich mit 20:25 ab.
Im dritten Satz ging, ähnlich wie im ersten, die Gastmannschaft vom RPB früh in Führung. Auch in diesem Satz gelang es den TSVTM Damen leider nicht, das Blatt zu wenden. Mehrere Spielerwechsel und Auszeiten verfehlten leider ihre erhoffte positive Wirkung und die Konzentration und Spielfreude aus dem zweiten Satz kam nicht mehr auf, sodass auch dieser Satz deutlich mit 10:25 verloren ging.
Für den TSVTM kämpften: Anna "Freddie" Wübbena, Anita Burchardt, Jule Heinrich, Lena Prestin, Svenja Ebeling, Charis Chlebik, Regina Mapeli Burchardt, Anya Popkova, Maxi Stenschke, Anna Sebastio und Karin Tulin.
Am Spielfeldrand stand: Ronny Gruba
Als wertvollste Spielerinnen "MVPs" wurden ausgezeichnet Svenja Ebeling (TSV TM) und Lea Schilling (RPB).
Alles in allem ist die Bilanz des Spiels ohne Satzgewinn oder wichtige Tabellenpunkte enttäuschend. Dennoch bleibt keine Zeit Trübsal zu blasen. Es heißt jetzt „Kopf hoch! Brust raus!“ und mit vollem Elan in die nächste Trainingswoche, denn am 30.10. geht es schon zum Auswärtsspiel gegen die USV Halle Hurricanes.